NEWist! - Slendier Konjak-Nudeln im Fettuccine Style

Kalorienarme, vegane Nudelalternative
Diese Woche habe ich wieder etwas Neues für euch entdeckt. Die vegane Küche hält ja so einige Überraschungen bereit. Nun habe ich durch einen Zufall alternative Fettuccine-Nudeln der Firma Slendier entdeckt, die aus einem Wurzelgemüse namens Konjak hergestellt werden. Ich habe vorher noch nie davon gehört und bin umso mehr gespannt, wie sie wohl schmecken. Auf jedenfall stellen sie eine kalorienärmere Variante dar. Für den reduzierten Preis i.H.v. 1,50 EUR landet das Produkt in meinem Einkaufswagen. Auf geht's zum Test.

NEWist! FoodArt
Quelle "Kamel" by Pablo Picasso: das-perfekte-bild.de


Das Aussehen
Das Produkt befindet sich in einem gefalteten Karton, der ansprechend in natürlichen Farben gestaltet ist. Die Aufschrift vermittelt mir die wichtigsten Informationen: kalorienarm, Quelle für Ballaststoffe, glutenfrei, fettfrei, verzehrfertig in 1 Minute, auf Basis von Bio-Konjakwurzel, vegan. Im Karton befindet sich eine feste, transparente Kunststofftüte, in der sich die in Wasser eingelegten Nudeln befinden.

Gemäß Verpackung umfasst das Produkt 400 g (Füllmenge), von denen abgetropft 250 g das Nudelgewicht ausmachen. Die Konjak-Nudeln sind weiß und leicht transparente. Sie sind breiter als Spaghetti, relativ flach und ca. 10-15 cm lang.

Der Geschmack
Nach dem Öffnen riecht es sehr fischig und erinnert mich an den Sud, den es auch bei eingelegten Muscheln gibt. Nachdem ich die Konjak-Nudeln wie nach Anleitung sorgfältig mit Wasser abgespült habe, riecht es schon angenehmer. Dieser Fakt wird auf der Verpackung gesondert aufgeführt, sodass sich meine Bedenken hinsichtlich der Haltbarkeit auflösten. Es steht geschrieben: "Beim Öffnen der Verpackung riecht das Produkt leicht nach Fisch, dieses ist normal und stellt keinen Qualitätsmangel dar. Durch das Abspülen unter fließendem Wasser vergeht dieser Geruch und  findet sich im zubereiteten Gericht nicht wieder."

Die Konsistenz der Konjak-Nudeln im Fettuccine-Style sind gelartig. Sie fassen sich etwas fest an und lassen sich minimal dehnen. Dabei sind sie ebenso schnitt- und bissfest. Die hier getesteten Nudeln befinden sich in einem vorgegarten Zustand und können Dank der Zubereitungsanleitung sehr schnell und einfach zu Ende gegart werden.
Geschmacklich bedarf es auf jedenfall Gewürze. Die Nudeln besitzen im natürlichen Zustand einen relativ neutralen Geschmack. Damit ist für mich klar, dass diese Beilage von dem Gericht drum herum lebt. Ob fruchtig, kräuterlastig, würzig oder scharf - die Konjak-Nudeln passen sich jeder Mahlzeit geschmacklich an.

Zutaten
Gereinigtes Wasser, Bio-Konjak (5,1%), Festigungsmittel: Calciumhydroxid.

Fazit
Mit ihren alternativen Fettuccine-Nudeln auf Basis des Konjak-Wurzelgemüses bedient das Unternehmen Slendier den veganen Lebensmittelmarkt. Die Verpackung ist ansprechend gestaltet. Die Nudeln an sich befinden sich in einem vorgegarten Zustand und sind sehr einfach und schnell  fertig zu verarbeiten. Beim Öffnen riecht es anfangs sehr fischig. Das ist normal. Nach dem gründlichen Abspülen verfliegt der Geruch. Geschmacklich sind die Nudeln recht neutral und können dadurch zu beliebigen Gerichten kombiniert werden. Ihre Konsistenz ist gelartig, leicht dehnbar und gleichzeitig bissfest. Für mich persönlich kommen die Konjak-Nudeln im Fettuccine-Style eindeutig als kalorienarme Nudelalternative in Frage. Dabei muss ich euch allerdings darauf hinweisen, dass diese Nudeln mit den normalen Teignudeln nicht viel gemeinsam haben. Erwartet keine teigigen Fettuccine. Das hier getestete Produkt lebt ausschließlich von seiner Konsistenz, gesünderen Basis und dem Geschmack seines Gerichts drum herum.

5 von 5 Punkten



Außerhalb der Wertung

Nährwerte (je 100 g)
Brennwert/Energie 34 kJ (8 kcal)
Fett (davon gesättigt) < 0,1 g (< 0,1 g)
Kohlenhydrate (davon Zucker)   < 1 g (< 0,1 g)
Ballaststoffe   5 g
Eiweiß< 1 g
Salz < 0,1 g

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